Das Berlin-Forum hat am 2. April 2019 das Thema eines effektiven „Stadtmanagements für das 21. Jahrhundert“ diskutiert. Die Empfehlung am Ende der Sitzung war, Strukturen für die Organisation der Stadt zu erproben, die nicht in erster Linie an formellen Zuständigkeiten, sondern an materiellen Aufgaben ausgerichtet sind und dabei eine gemeinsame Verantwortungsübernahme all derjenigen erreichen, die innerhalb der Stadtgesellschaft zu der jeweiligen Problemlösung beitragen können und wollen.   

Das Berlin-Forum hat drei konkrete Themenfelder des Stadtmanagements identifiziert: 

  • Bildung in Schule und Kiez  

Der AG Stadtmanagement war von Anfang an bewusst, dass ein an Aufgaben statt Zuständigkeiten orientierter Ansatz zur Problemlösung und Verbesserung örtlicher Gegebenheiten einen nicht unbedeutenden kulturellen Wandel im Umgang mit Gegenständen öffentlicher Verwaltung erfordert und hierzu auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung, aber auch bei Bürgerinnen und Bürgern sowie allen darüber hinaus beteiligten und betroffenen Institutionen, Vereinen, Verbänden etc. die Bereitschaft bestehen muss, gemeinsam neue Wege zu beschreiten.  

Unter Beteiligung von Zivilgesellschaft, Verwaltungsfachleuten und Parlamentariern werden neue Ansätze für die Organisiertheit einer Stadt gesucht, die den zukünftigen Herausforderungen und Potentialen von Städten gerecht werden. Das muss mehr sein als Organisationsvorschläge für die Verwaltung. 

Verantwortlich für das Thema

Detlef Gottschalck