Eine offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft lebt von einer fairen Gesprächskultur. Nur wenn Menschen mit gegenseitigem Respekt und auf Augenhöhe ihre Meinung äußern, miteinander diskutieren und sachlich um Lösungen streiten, bleibt unsere Gesellschaft zukunftsfähig. 

Dazu will das Projekt „FairReden“ einen Beitrag leisten. Junge Menschen aus Berlin im Alter von 13 bis 27 Jahren können im Rahmen eines Wettbewerbs ihre Erfahrungen und Wünsche zum Thema (un)faire Gesprächskultur in Form von kreativen Formaten (z.B. Podcasts, Videos, Comics, Musik, Texte, Interviews, Theaterstücke, Lyrik uvm.) einreichen 

Wo und wie erleben sie eine respektvolle Kommunikation? Wo können sie mitreden und mitbestimmen? Und wo werden sie übergangen und nicht gehört? Was sollte sich ändern? 

Junge Menschen nehmen Chancen und Probleme der Kommunikation sehr sensibel wahr und hinterfragen eingefahrene Verhaltensmuster kritisch. Deswegen will das Projekt „FairReden“ ihre Perspektiven sichtbar machen und einen Austausch zwischen den Generationen anregen. Die Ergebnisse des Projektes sollen mit Verantwortungstragenden aus Gesellschaft und Politik diskutiert werden, die vielfach mitverantwortlich sind für die Art der Gesprächskultur.  

Nachhaltig soll durch den Wettbewerb „FairReden“ eine vernetzte Community entstehen, die die Ideen und Forderungen der jungen Menschen in die Stadtgesellschaft trägt und sich weitergehend für eine faire Kommunikation in der Stadtgesellschaft einsetzt.  

Mehr Informationen über das Projekt finden Sie hier: www.fairreden.berlin 

Verantwortlich für das Thema

Markus Dröge

Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz